Mittwoch, 31. Dezember 2008

Neujahr

ALLEN BESUCHERN UND FREUNDEN DIESER SEITE

EIN GLÜCKLICHES UND GESUNDES

NEUES JAHR

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachten




Allen Besuchern und Freunden dieser Seite ein


FROHES UND GESEGNETES WEIHNACHTSFEST!


Ihr kuecheundkeller Team

Freitag, 19. Dezember 2008

Italienischer Rollbraten

Ein Rezept von kuecheundkeller.at - ein Vorschlag für die Festtage
ZUTATEN:
1 Scheibe Rindfleisch aus der Schulter (ca. 3 cm dick, 650 g), 200 g Rinderhackfleisch, 150 g Kalbsbrät, 2 eingeweichte zerpflückte Brötchen, 1 Ei, 2 Eigelb, 2 hart gekochte Eier, 40 g Parmesan, 1 Knoblauchzehe, gehackt, 1 TL Rosmarin, gehackt, 2 Lorbeerblätter, 1 TL Thymian, Salz, Pfeffer, 100 g Provolone in Scheiben, 100 g Parmaschinken in Streifen, 6 EL Olivenöl, 1 große Zwiebel, in Würfel, 500 ml Rotwein, 1 Dose Pelati.
ZUBEREITUNG:
Vom Metzger das Rindfleisch zurechtschneiden lassen. Abbrausen, trockentupfen, etwas flach klopfen. Rinderhackfleisch, Kalbsbrät, 1 Ei, 2 Eigelbe, Parmesan, Knoblauch, Rosmarin und Thymian verkneten. Masse salzen und pfeffern. Die Masse auf das Fleisch streichen.. Mit den Provolonescheiben und den Schinkenstreifen belegen. Die hart gekochten Eier schälen, in Scheiben schneiden und auf der Füllung verteilen. Den Braten aufrollen und mit Küchengarn fest umwickeln. Olivenöl in einem Bräter erhitzen, den Rollbraten rundherum kräftig anbraten, danach herausnehmen.



Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Zwiebelwürfel in den Bräter geben und im Bratenfett andünsten. Rotwein angießen, aufkochen und zur Hälfte einkochen lassen. Den Braten wieder hineinlegen. Dann die zerkleinerten Tomaten mit Saft um das Fleisch herum verteilen, salzen und pfeffern. Lorbeerblätter zufügen.
Den Rollbraten ca. 2 Stunden zugedeckt im Backofen schmoren lassen.Das Fleisch vor dem Aufschneiden ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft setzen kann. Dann den Braten in Scheiben schneiden. Die Tomatensauce noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Braten servieren. Dazu passt italienisches Weißbrot.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Qualität bei Dosentomaten - Pelati

Qualität bei Dosentomaten - Der Trick mit den zwei Buchstaben
Tomaten sind in der Küche nahezu unentbehrlich, vor allem für zahlreiche Pasta-Soßen. Leider lässt bei den hierzulande angebotenen, frischen Tomaten der Geschmack oft sehr zu wünschen übrig. Prall, herrlich rot und ohne einen einzigen äußeren Makel. Sogar den Duft haben die Züchter (wie auch immer) hinbekommen. In der Küche entpuppen sich dann frische Tomaten gerne als teure geschmackliche Nullnummern. Abhilfe kann der beherzte Griff zu Dosentomaten schaffen.
Verrät das Etikett die Qualität von Dosentomaten?
Doch auch bei Dosentomaten gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Wie lässt sich eine gute Dose erkennen? Wenn man schon nicht den Inhalt genauer begutachten kann, so lohnt ein genauer Blick auf das Etikett. Die besten Dosentomaten kommen aus Italien, und zwar aus dem Süden des Landes, vor allen aus Kampanien, Sizilien und Apulien. Das steht nicht immer ausdrücklich auf dem Etikett, aber es lässt sich herausfinden.
So kommen Sie der Herkunft von Dosentomaten auf die Spur
Zumindest die Adresse des Herstellers oder Abfüllbetriebes wird sich finden lassen (wenn nicht, spricht das schon mal nicht für gute Qualität). Allerdings werden Sie in der Regel mit einem Namen eines italienischen Ortes konfrontiert, von dem Sie noch nie etwas gehört haben. Dahinter stehen aber zwei Großbuchstaben in Klammern. Nur die sind entscheidend.Mit den zwei Großbuchstaben wird in Italien die Provinz abgekürzt, in der ein Ort liegt. Und diese Provinz ist nach einer größeren Stadt benannt, die Sie einfacher einer Region zuordnen können. Am häufigsten werden Sie bei Dosentomaten das Kürzel "SA" für Salerno finden. Das verspricht gute Qualität.



Tipp für Top-Qualität bei Dosentomaten
Neben der Herkunft der Tomaten ist auch die Tomatensorte für die Qualität ausschlaggebend. Die beste Sorte ist die San Marzano, eine längliche, eiförmige Art. Sie ist nach dem Ort San Marzano sul Sarno in der Nähe von Salerno in der süditalienischen Region Kampanien benannt. San Marzano-Tomaten wachsen in flachen Buschreihen auf vulkanischen Böden an den Hängen des Vesuvs oder auch des Ätnas.
Sie lassen sich nur mit der Hand ernten, was der Sorte beinahe den Garaus gemacht hätte. Lange Zeit war sie vom Aussterben bedroht, doch jetzt erlebt sie eine Renaissance dank ihres intensiven Geschmacks. San Marzano-Tomaten haben ein festeres Fleisch, mehr Aroma und Süße und weniger Säure und Kerne als andere Sorten. Daher eignen sie sich hervorragend als Dosentomaten. Seit 1996 trägt die Sorte die gesetzlich geschützte Ursprungsbezeichnung D.O.P. (Denominazione dOrigine Protetta), die Sie an dem EU-Siegel erkennen. Früher war es gelb-blau, die neue Version ist gelb-rot.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Gemüsetopf mit Koteletts - Djuvec

Ein Rezept von der Insel Krk in Kroatien.

ZUTATEN:

4 Schweinekoteletts, 3 EL Öl, 2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen,
4 mittelgroße Kartoffeln, 1 Aubergine, 300 g grüne Bohnen,
4 Tomaten, 2 Paprikaschoten 1 EL Tomatenmark, 1 EL Ajvar, 200 g Reis, 1/2 Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer.

ZUBEREITUNG:

Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die gesalzenen Koteletts darin kurz auf jeder Seite anbräunen, sie sollen nicht durchgebraten sein. Herausnehmen und in Alufolie eingeschlagen warm halten. Die Zwiebeln in Ringe schneiden und zusammen mit dem fein gehackten Knoblauch in dem Bratöl von den Koteletts andünsten und leicht Farbe nehmen lassen. Nun die geschälten und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln hinzugeben und ca. 10 Minuten garen.



Anschließend das klein geschnittene restliche Gemüse hinzufügen sowie das Tomatenpüree und den Ajvar. Alles salzen, pfeffern, mit etwas Brühe auffüllen und 10 Minuten leicht köcheln. Nun erst den Reis untermischen, noch Brühe angießen und das Gericht bei milder Hitze noch ca. 1/2 Stunde weiterköcheln, bis der Reis weich ist, das kann auch im Backofen sein. Mit Pfefferonis servieren.

Donnerstag, 27. November 2008

Geröstete Brotscheiben mit Tomaten - Bruschetta

KÜCHE UND KELLER HINWEIS: Bruschetta ist eine ländliche Spezialität aus den Abruzzen. Inzwischen gibt es diese kleine Brote in vielen Varianten - mit Sardellenfilets, gerösteten Knoblauchscheiben, Frühlingszwiebeln oder Parmesanscheibchen garniert. Sie bilden den idealen Auftakt zu einem italienischen Menü, aber auch als kleine Häppchen zu Wein sind sie bei Gästen immer willkommen. Das wichtigste ist, nur Tomaten und Olivenöl von bester Qualität zu verwenden.
ZUTATEN:
500 g Tomaten, 8 Scheiben Bauernbrot, 2 Knoblauchzehen, Olivenöl, Salz Pfeffer, in Streifen geschnittener Pecorino und Basilikumblätter.
ZUBEREITUNG:
Tomaten überbrühen, häuten, halbieren und entkernen. Tomaten in kleine Stücke schneiden. Brotscheiben halbieren und auf ein Blech legen. Den Backofengrill einschalten. Knoblauch schälen und der Länge nach halbieren. Blech mit Brotscheiben in die oberste Schiene des Backofens schieben. Brotscheiben ungefähr 2 Minuten grillen, dabei einmal wenden.


Brot noch heiß mit den Schnittflächen der Knoblauchzehen einreiben. Sofort mit Olivenöl großzügig beträufeln. Die Tomaten darauf verteilen und mit einer Gabel leicht zerdrücken. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Mit basilikum- und Pecorinostreifen bestreuen , sofort servieren.

Mittwoch, 19. November 2008

Länger leben mit Pasta

Mediterrane Kost, die gesunde Alternative - "Spaghetti alle Vongole" für alle!?
Übergewicht und Fettsucht betreffen immer mehr Europäer, besonders Kinder. Um ihre Zukunft zu sichern lohnt sich ein Blick in die traditionellen Kochbücher der Mittelmeerregion: Ausgewogene mediterrane Ernährung kann die Gesundheit von jung und alt langfristig verbessern. Mitte Oktober beschäftigte sich der Landwirtschaftsausschuss in einer Anhörung mit den Vorzügen der Mittelmeerkost.
„Die Mittelmeerküche kann zur Lebensversicherung werden“, erklärte Maria Dolores Rubio Lleonart, Beraterin der spanischen Regionalregierung von La Rioja. „Spanier, Italiener und Franzosen leben länger. Studien belegen, dass die mediterrane Küche hilft, die Risiken aller Herz- und Gefäßkrankheiten sowie von Alzheimer und Krebs zu mindern“.
Geschmack, Ausgewogenheit und Vielfalt
Die Geheimnisse der Mittelmeerküche sind Ausgewogenheit und Vielfalt. „Fisch, Brot, Walnüsse, frisches Obst, Trockenfrüchte, Gemüse, Olivenöl – unbehandelte Produkte der Saison“ seien die Grundlagen mediterraner Speisen, erläuterte der Vorsitzende der „Stiftung Mediterrane Nahrung“ (Mediterranean Food Foundation), Lluis Serra Majem.Kräuter und Gewürze stellten zudem eine ideale Alternative zu Salz dar, ergänzte Lleonart. Auch Wein sei – in Maßen konsumiert – sehr gesund. Männer sollten jedoch nicht mehr als zwei, Frauen nicht mehr als ein Glas Wein pro Tag trinken.
Kampf gegen Chemie – schon in der Schule
Der italienische Koch Alfonso Iaccarino empfahl den Weg zurück zur Natur und zu alten Kochtraditionen, zu einfacheren Gerichten voller Vielfalt und Qualität: „Wir sollten uns gegen chemische Nahrungsmittel zur Wehr setzen“, appelierte er an die Europa-Abgeordneten. Die Anwesenden waren sich darüber einig, dass mehr Aufklärung zum Thema Ernährung in Schulen und weiterführenden Bildungseinrichtungen betrieben werden müsse.
Neil Parish: Mehr Fisch im Norden, mehr Fleisch im Süden
Der britische Vorsitzende des Agrarausschusses Neil Parish (Europäische Volkspartei – Europäische Demokraten, EVP-ED) warnte jedoch vor einer gleichzeitigen Übernahme des mediterranen Ernährungsstils in ganz Europa – dazu seien die Fischbestände nicht ausreichend. „Es ist falsch, nur eine einzige Ernährungsweise zu fördern.
In Nordeuropa sollte mehr Fisch und Olivenöl gegessen werden, in Südeuropa dagegen mehr Fleisch“, so Parish. Wie die spanische EU-Abgeordnete Rosa Miguélez Ramos (Sozialdemokratische Fraktion, SPE) berichtete, haben Spanien, Italien, Griechenland und Marokko die Mittelmeerkost für die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste vorgeschlagen. Sie schlug vor, das Europaparlament könne diesen Vorschlag mit einer Resolution unterstützen.
Schnelle Rezepte vom italienischen Koch
Am Rand der Anhörung gab Alfonso Iaccarino zwei einfache Rezepte zum Nachkochen preis: Pizza: Den Teig (aus dem Supermarkt) einfach mit frische Tomaten, etwas Olivenöl (extra virgine), Mozarella und Basilikum belegen und ab in den Ofen!Pasta: Bohnen, Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch in Öl anbraten. Tomaten und etwas Wasser hinzufügen, zehn Minuten köcheln lassen. Dann gekochte Pasta hinzufügen. Mit einem halben Glas Rotwein genießen.
Europäisches Parlament - Gesundheitswesen REF: 20081027STO40642

Donnerstag, 13. November 2008

Scharfe Hackfleischspieße - Adana Kebabi

Ein Rezept aus der Türkei. Kann ohne weiteres auf dem Elektrogrill zubereitet werden!

ZUTATEN:
800 g Hackfleisch vom Rind oder Lamm,
1 mittlere Zwiebel, 2 mittlere Tomaten Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 1 Schuss Kreuzkümmel, 1 TL Paprikapulver, scharf, 1 TL Pul biber, Plättchenpaprika, in türkischen Läden erhältlich, 8 lange, grüne Peperoni, scharf oder mild, 8 metallene Fleischspieße, 3 kl. dünne Fladenbrote 30 g Butter, 1 TL Olivenöl, 2 Bd. glatte Petersilie.

ZUBEREITUNG:
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Die Zwiebel schälen und dazureiben. Salz, reichlich Pfeffer, den Kreuzkümmel, das Paprikapulver und den Plättchenpaprika dazugeben und alles gründlich verkneten. Den Grill vorheizen. Die Tomaten waschen und halbieren, die Stielansätze herausschneiden. Die Peperoni nur waschen. Das Fleisch in 2 Teile pro Portion teilen und um die Metallspieße 12-15 cm lange, dünne Frikadellen formen. Das Fladenbrot in Streifen schneiden.



Die Butter zerlassen und die Brotstreifen damit bepinseln. Den Grillrost leicht mit dem Öl bepinseln und die Spieße auf jeder Seite 5-8 Minuten grillen. Die ganzen Peperoni und die Tomatenhälften am Rande des Grills mitgrillen. Die Brotstreifen am äußeren Rand des Grills warm machen. Die Petersilie waschen und trockenschütteln. Pro Portion einen flachen Teller am Rand mit je 1/2 Kräuterbund garnieren. Die warmen Brotstreifen auf die Teller verteilen und das Fleisch und das gegrillte Gemüse darauf anrichten.

Dienstag, 11. November 2008

Spanisches Olivenöl

Vielfalt in der Mittelmeer-Kost: Spanisches Olivenöl
Speiseplan um gesunden Geschmack zu bereichern Jetzt gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die wieder Lust auf leckere gesunde Kost aus viel Obst und Gemüse, mehr Fisch als Fleisch, Nüsse, Getreideprodukte sowie Olivenöl statt anderer Fette machen.
Wie Forscher an der Universität von Navarra/Pamplona herausfanden, ermöglicht eine konsequente Ernährung mit mediterraner Kost, das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken, um bis zu 80% zu senken. Selbst bei nur teilweiser Einhaltung des Mittelmeer-Speiseplans sinkt das Risiko noch um bis zu 60%. Der positive Einfluss dieser Ernährungsform auf den Stoffwechsel, den Cholesterinspiegel ist seit Jahren bekannt. Dass mediterrane Kost jedoch nicht nur Arteriosklerose und Herzerkrankungen vorbeugen kann sondern auch Diabetes, wurde erst jetzt in einer großen Studie nachgewiesen. Grund genug, seinen Speiseplan mal wieder um gesunden Geschmack zu bereichern.
Olivenöl ist ein echter Generalist unter den Speiseölen und bietet nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Gerade beim Dünsten und Braten gibt Olivenöl den Speisen viel Würze. Durch seinen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren ist Natives Olivenöl – anders als andere kaltgepresste Öle – auch in erhitztem Zustand bis ca. 180 Grad Celsius außerordentlich stabil und verändert sich, d.h. oxidiert kaum und ist daher uneingeschränkt zu empfehlen. Um die ganze Geschmacksvielfalt von Olivenöl zu erleben, kann man wohl ein Leben lang kochen, Backen oder braten. Besonders Spanien bietet eine phantastische Vielfalt an Olivenölen. Grund sind die über 260 verschiedenen Olivensorten, die auf der iberischen Halbinsel gedeihen. Seit die Phönizier 1.050 v. Chr. die ersten Olivenbäume nach Spanien brachten, hat spanisches Olivenöl einen beispiellosen Siegeszug.
Vor allem die Qualität eines Olivenöls ist ausschlaggebend für seine gesundheitsfördernde Wirkung. Natives Olivenöl Extra und Natives Olivenöl sind die Qualitäten, die in der guten Küche zu Hause sind. Weiteres Indiz für Qualität sind geschützte Herkunftsbezeichnungen wie „D.O.“ oder „D.O.C.“ Denominación de Origen controlada, die von der Europäischen Union für die Einhaltung sehr hoher Qualitätsstandards bei Ernte, Produktion, Säuregehalt und weiteren Kriterien verliehen werden. Spanien hat gegenwärtig neun dieser Auszeichnungen. Allein in Andalusien werden 42.000 ha im Bio-Olivenanbau bewirtschaftet. Einen guten Überblick über die wichtigsten Olivensorten, über Olivenölqualitäten und über die geschützten Herkunftsbezeichnungen, bietet die Website www.asoliva.de.

Freitag, 7. November 2008

Donnerstag, 6. November 2008

Rinderbraten in Rotwein - Stufato all vino rosso

Ein Rezept aus Italien von www.kuecheundkeller.at

ZUTATEN:

1 Zwiebel, 2 Karotten, 1 Knoblauchzehe, 2 Selleriestangen,
2 Tomaten 800 g Rinderbraten, Salz, Pfeffer, 1/2 Bund Basilikum, 3 EL Olivenöl 1/2 l Rotwein (Barbera),
2 Gewürznelken, 1 Lorbeerblatt.

ZUBEREITUNG:

Zwiebel, Karotten und Knoblauch schälen und kleinschneiden. Sellerie putzen, waschen, kleinschneiden. Tomaten waschen und in Stücke schneiden. Fleisch rundum salzen und pfeffern. Basilikum waschen und trockenschütteln. Öl im Schmortopf auf großer Stufe erhitzen. Das Fleisch darin rundum anbraten, herausnehmen.Zwiebel, Karotten, Knoblauch und Sellerie im Fett leicht anbraten. Wein angießen und Tomaten hinzufügen.



Nelken, Lorbeerblatt, ein wenig Salz und Pfeffer dazugeben. Fleisch wieder in den Topf zurückgeben. Fleisch bei kleiner Hitze zugedeckt 2 1/2 Stunden schmoren. Braten herausnehmen und in Alufolie gewickelt warm halten. Die Sauce und das Gemüse durch ein Sieb in einen kleinen Topf streichen. Sauce aufkochen lassen, salzen und pfeffern. Basilikumblätter hacken und in die Sauce geben. Rinderbraten in Scheiben schneiden. Mit Bandnudeln servieren.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Gemüsepolenta

Ein Rezept aus Friaul von www.kuecheundkeller.at
ZUTATEN:
500 g Maisgrieß, 500 g Broccoliröschen, 200 g Kartoffeln, gewürfelt 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten, 800 g Zucchini, in Stücke geschnitten 250 g Tomaten, enthäutet, Olivenöl, Salz und frisch gemahlener Pfeffer.
ZUBEREITUNG:
Den Maisgrieß mit 1,5 l Wasser zu einer Polenta verarbeiten Die fertige Polenta abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Broccoliröschen und Kartoffeln in 2,5 l leicht gesalzenem Wasser garen, dann abgießen. ln einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln mit den Zucchini und den Tomaten andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und köcheln lassen.

Die Polentastücke auf gut vorgewärmten Tellern verteilen. Broccoli, Kartoffeln und die Sauce aus Zwiebeln, Zucchini und Tomaten darüber geben. Tipp: Es spricht absolut nichts dagegen, das man fertige Polenta verwendet. Die bekommt man heute in den meisten Supermärkten.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Bohnensuppe provencal

Ein Rezept aus Frankreich aus www.kuecheundkeller.at
ZUTATEN:
250 g weiße Bohnen (gekocht), 1/2 Zwiebel (klein geschnitten) 4 große Fleischtomaten (blachiert, enthäutet, klein geschnitten) 1 Knoblauchzehe (fein gehackt), 50 g Hamburger Speck (geschnitten), je 1 Zweig Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut,
1 l Rindsuppe, 1/4 Chilischote (entkernt, klein geschnitten), Salz, Pfeffer a. d. Mühle, Thymian, Olivenöl.
ZUBEREITUNG:
Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Speck, Kräuter und Chili in Olivenöl anschwitzen. Mit Rindsuppe aufgießen und ca. 10 Min. schwach köcheln. Bohnen abseihen und in die Suppe geben. Suppe ca. 5 Minuten schwach köcheln, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mitgekochte Kräuter entfernen, Suppe mit frischem Thymian garniert servieren.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Spanische Bauernsuppe

Ein Rezept aus Spanien von www.kuecheundkeller.at
ZUTATEN:
250 g Rindfleisch, 250 g Hammelfleisch, 4 El. Speiseöl,
1 Zwiebel, Salz Pfeffer, Basilikum, Thymian, Saft einer ausgepressten Knoblauchzehe 2 l Wasser, 200 g Kartoffeln,
200 g Möhren, 2 Stangen Porree 300 g tiefgekühlte Erbsen,
2 grobe Mettwürstchen, 100 g rohen Schinken 1/2 Würfel Instant- Fleischbrühe, gehackte Petersilie.
ZUBEREITUNG:
Das Fleisch klein schneiden und in heißem Öl anbraten. Die feingeschnittene Zwiebel mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer, Thymian Basilikum würzen und mit dem Wasser ablöschen. Knoblauchsaft und Instand-Fleischbrühe dazugeben. Aufkochen und ca. 30 Min. köcheln lassen.



Dann die Kartoffeln und Möhren sowie den in Ringe geschnittenen Lauch zugeben und nochmals 30 Min. kochen lassen. 10 Min. vor Ende der Garzeit die Erbsen und zum Schluss die kleingeschnittenen Würstchen und den Schinken in die Suppe geben. Mit viel Petersilie bestreuen und mit Bauernbrot servieren.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Nizza-Salat

Weltbekannter Salat aus Nizza in Südfrankreich!
ZUTATEN:
10 mittelgroße Tomaten, 1 große Gurke, 200 g kleine, frische Bohnen und/oder 12 kleine, frische, einheimische Artischocken, die in Scheibchen geschnitten werden (je nach Saison das eine oder das andere oder weder das eine noch das andere), 2 grüne Paprikaschoten, 6 kleine frische Zwiebeln, 6 Basilikumblätter 1 Knoblauchzehe, 3 hart gekochte Eier, 12 Sardellen-Filets, (oder eine Dose Thunfisch 300 g), 100 g schwarze Nizza-Oliven, Olivenöl, Salz, Pfeffer.
ZUBEREITUNG:
Die Tomaten in Viertel schneiden und ein erstes Mal auf dem Brett leicht salzen. Ebenfalls die Eier in Viertel oder Scheiben schneiden. Die Sardellen-Filets in 3 oder 4 Stücke teilen (oder - falls man Thunfisch verwendet - diesen zerbröckeln). Die geschälte Gurke in dünne Scheiben schneiden. Die grünen Paprikaschoten sowie die frischen Zwiebeln und Artischocken oder Bohnen in dünne Ringe schneiden.


Alle Zutaten­ mit Ausnahme der Tomaten - in eine mit zwei Knoblauchhälften ausgeriebenen Salat­schüssel hinein geben. Die Tomaten abtropfen lassen, leicht salzen und ebenfalls in die Schüssel geben. Mit 6 Esslöffeln Olivenöl, dem fein gehackten Basilikum, Pfeffer und Salz eine Sauce anrühren. Im Kühlschrank kaltstellen und kühl servieren. Die Zutaten des Salates lassen sich wegen ihrer lebhaften und kontrastreichen Farben sehr dekorativ in der Schüssel anrichten!

Neue Rezepte auf kuecheundkeller.at

Zitronensorbet
Zander mit Fenchelgemüse
Gemüsepolenta
Gefüllte Kalbsbrust
Lammkeule mit Kräuterkartoffeln
Safranrisotto mit Meeresfrüchten
Kärntner Fleischnudeln

Dienstag, 7. Oktober 2008

Tomaten und Mozzarella aus dem Ofen

Dieses Rezept stammt aus der Region Kampanien. Typisch italienisch die Mischung aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum!
ZUTATEN:
Rezept für 2 Personen: 2 Scheiben Toastbrot, 1/2 Bund Basilikum, 1/2 Bund Petersilie, einige Zweige Thymian, 3 EL Butter, 2 TL abgerie-bene unbehandelte Zitronenschale, 4 große Tomaten, 250 g Mazzarella, Fett für die Form, Salz, Pfeffer.
ZUBEREITUNG:
Toastbrot hellbraun toasten, abkühlen lassen, fein zerbröseln. Kräuter waschen, trocken-schütteln, grob hacken. Toastbrotbrösel, Kräuter,2 EL weiche Butter und Zitronenschale vermengen. Tomaten waschen, Stielansätze entfernen, Tomaten in Scheiben schneiden. Mozzarella abtropfen lassen, ebenfalls in Scheiben schneiden.


Tomaten und Käse abwechselnd in eine gefettete Auflaufform schichten, salzen und pfeffern. Mit der Toast-Kräuter-Mischung bestreuen. Restliche Butter in Flöckchen darauf geben. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C etwa 10 Minuten überbacken.

Freitag, 3. Oktober 2008

Artischocken

Die frostempfindliche Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum; vom östlichen Mittelmeer (Türkei und Persien) bis nach Nordafrika, westlich bis Spanien und ebenso auf den Kanarischen Inseln.

Die Araber verbreiteten die Artischocke im südlichen Mittel-meergebiet. Von der arabischen Bezeichnung „al-harschuf“ leitet sich etwa das spanische Wort „alcachofa“ ab, während die deutsche Bezeichnung auf das spätlateinische „Articocalus“, auch „Articiocco“, zurückgeht.

Hauptanbaugebiete sind heute USA, Italien, Spanien, Ägypten, Argentinien und Frankreich. Die Pflanze benötigt im Garten etwa 1 m² Platz und bevorzugt sonnige, warme Plätze. Geerntet werden die faustgroßen Blütenköpfe, wenn sie noch geschlossen sind und die äußeren Schuppen leicht abstehen. Verpasst man diesen Zeitpunkt, zeigt sich eine große violette Blüte.

Bekannte Sorten

Camus de Bretagne: runde Form; Frankreichs bekannteste Artischockenart. Castel: rund, großköpfig, von sehr zartem Fleisch. Violetta di Toscana: mittelgroß, besonders zart und delikat. Romanesco: großköpfig, rund, dornenlos. Catanese: längliche Kopfform, dornenlos. Lila Artischocke: längliche Kopfform sowie leicht violett gefärbte Blätter.
Essbar sind nur die unteren fleischigen Teile der Schuppen-blätter und die Blütenböden. Die unter den Blättern liegenden Härchen sind nicht zum Verzehr geeignet. Der Geschmack der Artischocke ist feinherb bis zartbitter. Artischocken werden 20 bis 30 Minuten in Salzwasser mit etwas Zitronensaft gekocht. Die Blätter werden dann abgezupft und der untere Teil mit den Zähnen abgezogen.
In der Regel wird dazu eine Vinaigrette, bestehend aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Knoblauch gereicht. Artischocken-böden werden auch eingelegt. Zusammen mit Kräutern wird aus Artischocken seit 1953 in Padua auch ein dunkel-brauner Aperitif mit dem Namen Cynar hergestellt.


Fotos: m.warmuth, pixelio.de pgm

Dienstag, 30. September 2008

Melone und Feigen mit Parmaschinken - Antipasti

Eine bekannte Vorspeise aus der Emilia Romagna.

ZUTATEN:

1 Zuckermelone, 4 Feigen, 3 EL Olivenöl, 1-2 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer, 40 g Parmesan (am Stück), 1/2 Bund Basilikum
4-8 Scheiben Parmaschinken.

ZUBEREITUNG:

Melone mit einem scharfen Messer halbieren. Die Kerne mit einem Löffel aus den beiden Fruchthälften schaben. Die Melo-nenhälften in Spalten schneiden. Das Fruchtfleisch von der Schale schneiden. Die Feigen waschen und trockenreiben. Die Feigen der Länge nach vierteln. Öl und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel verrühren.



Marinade mit Salz und Pfeffer abschmecken. Melone und Feigen mit der Marinade beträufeln. Früchte etwa 10 Minuten ziehen lassen. Vom Parmesan mit dem Messer oder Sparschäler feine Späne abschaben. Basilikum waschen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen.