Donnerstag, 30. Oktober 2008

Gemüsepolenta

Ein Rezept aus Friaul von www.kuecheundkeller.at
ZUTATEN:
500 g Maisgrieß, 500 g Broccoliröschen, 200 g Kartoffeln, gewürfelt 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten, 800 g Zucchini, in Stücke geschnitten 250 g Tomaten, enthäutet, Olivenöl, Salz und frisch gemahlener Pfeffer.
ZUBEREITUNG:
Den Maisgrieß mit 1,5 l Wasser zu einer Polenta verarbeiten Die fertige Polenta abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Broccoliröschen und Kartoffeln in 2,5 l leicht gesalzenem Wasser garen, dann abgießen. ln einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln mit den Zucchini und den Tomaten andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und köcheln lassen.

Die Polentastücke auf gut vorgewärmten Tellern verteilen. Broccoli, Kartoffeln und die Sauce aus Zwiebeln, Zucchini und Tomaten darüber geben. Tipp: Es spricht absolut nichts dagegen, das man fertige Polenta verwendet. Die bekommt man heute in den meisten Supermärkten.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Bohnensuppe provencal

Ein Rezept aus Frankreich aus www.kuecheundkeller.at
ZUTATEN:
250 g weiße Bohnen (gekocht), 1/2 Zwiebel (klein geschnitten) 4 große Fleischtomaten (blachiert, enthäutet, klein geschnitten) 1 Knoblauchzehe (fein gehackt), 50 g Hamburger Speck (geschnitten), je 1 Zweig Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut,
1 l Rindsuppe, 1/4 Chilischote (entkernt, klein geschnitten), Salz, Pfeffer a. d. Mühle, Thymian, Olivenöl.
ZUBEREITUNG:
Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Speck, Kräuter und Chili in Olivenöl anschwitzen. Mit Rindsuppe aufgießen und ca. 10 Min. schwach köcheln. Bohnen abseihen und in die Suppe geben. Suppe ca. 5 Minuten schwach köcheln, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mitgekochte Kräuter entfernen, Suppe mit frischem Thymian garniert servieren.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Spanische Bauernsuppe

Ein Rezept aus Spanien von www.kuecheundkeller.at
ZUTATEN:
250 g Rindfleisch, 250 g Hammelfleisch, 4 El. Speiseöl,
1 Zwiebel, Salz Pfeffer, Basilikum, Thymian, Saft einer ausgepressten Knoblauchzehe 2 l Wasser, 200 g Kartoffeln,
200 g Möhren, 2 Stangen Porree 300 g tiefgekühlte Erbsen,
2 grobe Mettwürstchen, 100 g rohen Schinken 1/2 Würfel Instant- Fleischbrühe, gehackte Petersilie.
ZUBEREITUNG:
Das Fleisch klein schneiden und in heißem Öl anbraten. Die feingeschnittene Zwiebel mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer, Thymian Basilikum würzen und mit dem Wasser ablöschen. Knoblauchsaft und Instand-Fleischbrühe dazugeben. Aufkochen und ca. 30 Min. köcheln lassen.



Dann die Kartoffeln und Möhren sowie den in Ringe geschnittenen Lauch zugeben und nochmals 30 Min. kochen lassen. 10 Min. vor Ende der Garzeit die Erbsen und zum Schluss die kleingeschnittenen Würstchen und den Schinken in die Suppe geben. Mit viel Petersilie bestreuen und mit Bauernbrot servieren.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Nizza-Salat

Weltbekannter Salat aus Nizza in Südfrankreich!
ZUTATEN:
10 mittelgroße Tomaten, 1 große Gurke, 200 g kleine, frische Bohnen und/oder 12 kleine, frische, einheimische Artischocken, die in Scheibchen geschnitten werden (je nach Saison das eine oder das andere oder weder das eine noch das andere), 2 grüne Paprikaschoten, 6 kleine frische Zwiebeln, 6 Basilikumblätter 1 Knoblauchzehe, 3 hart gekochte Eier, 12 Sardellen-Filets, (oder eine Dose Thunfisch 300 g), 100 g schwarze Nizza-Oliven, Olivenöl, Salz, Pfeffer.
ZUBEREITUNG:
Die Tomaten in Viertel schneiden und ein erstes Mal auf dem Brett leicht salzen. Ebenfalls die Eier in Viertel oder Scheiben schneiden. Die Sardellen-Filets in 3 oder 4 Stücke teilen (oder - falls man Thunfisch verwendet - diesen zerbröckeln). Die geschälte Gurke in dünne Scheiben schneiden. Die grünen Paprikaschoten sowie die frischen Zwiebeln und Artischocken oder Bohnen in dünne Ringe schneiden.


Alle Zutaten­ mit Ausnahme der Tomaten - in eine mit zwei Knoblauchhälften ausgeriebenen Salat­schüssel hinein geben. Die Tomaten abtropfen lassen, leicht salzen und ebenfalls in die Schüssel geben. Mit 6 Esslöffeln Olivenöl, dem fein gehackten Basilikum, Pfeffer und Salz eine Sauce anrühren. Im Kühlschrank kaltstellen und kühl servieren. Die Zutaten des Salates lassen sich wegen ihrer lebhaften und kontrastreichen Farben sehr dekorativ in der Schüssel anrichten!

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Dienstag, 7. Oktober 2008

Tomaten und Mozzarella aus dem Ofen

Dieses Rezept stammt aus der Region Kampanien. Typisch italienisch die Mischung aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum!
ZUTATEN:
Rezept für 2 Personen: 2 Scheiben Toastbrot, 1/2 Bund Basilikum, 1/2 Bund Petersilie, einige Zweige Thymian, 3 EL Butter, 2 TL abgerie-bene unbehandelte Zitronenschale, 4 große Tomaten, 250 g Mazzarella, Fett für die Form, Salz, Pfeffer.
ZUBEREITUNG:
Toastbrot hellbraun toasten, abkühlen lassen, fein zerbröseln. Kräuter waschen, trocken-schütteln, grob hacken. Toastbrotbrösel, Kräuter,2 EL weiche Butter und Zitronenschale vermengen. Tomaten waschen, Stielansätze entfernen, Tomaten in Scheiben schneiden. Mozzarella abtropfen lassen, ebenfalls in Scheiben schneiden.


Tomaten und Käse abwechselnd in eine gefettete Auflaufform schichten, salzen und pfeffern. Mit der Toast-Kräuter-Mischung bestreuen. Restliche Butter in Flöckchen darauf geben. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C etwa 10 Minuten überbacken.

Freitag, 3. Oktober 2008

Artischocken

Die frostempfindliche Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum; vom östlichen Mittelmeer (Türkei und Persien) bis nach Nordafrika, westlich bis Spanien und ebenso auf den Kanarischen Inseln.

Die Araber verbreiteten die Artischocke im südlichen Mittel-meergebiet. Von der arabischen Bezeichnung „al-harschuf“ leitet sich etwa das spanische Wort „alcachofa“ ab, während die deutsche Bezeichnung auf das spätlateinische „Articocalus“, auch „Articiocco“, zurückgeht.

Hauptanbaugebiete sind heute USA, Italien, Spanien, Ägypten, Argentinien und Frankreich. Die Pflanze benötigt im Garten etwa 1 m² Platz und bevorzugt sonnige, warme Plätze. Geerntet werden die faustgroßen Blütenköpfe, wenn sie noch geschlossen sind und die äußeren Schuppen leicht abstehen. Verpasst man diesen Zeitpunkt, zeigt sich eine große violette Blüte.

Bekannte Sorten

Camus de Bretagne: runde Form; Frankreichs bekannteste Artischockenart. Castel: rund, großköpfig, von sehr zartem Fleisch. Violetta di Toscana: mittelgroß, besonders zart und delikat. Romanesco: großköpfig, rund, dornenlos. Catanese: längliche Kopfform, dornenlos. Lila Artischocke: längliche Kopfform sowie leicht violett gefärbte Blätter.
Essbar sind nur die unteren fleischigen Teile der Schuppen-blätter und die Blütenböden. Die unter den Blättern liegenden Härchen sind nicht zum Verzehr geeignet. Der Geschmack der Artischocke ist feinherb bis zartbitter. Artischocken werden 20 bis 30 Minuten in Salzwasser mit etwas Zitronensaft gekocht. Die Blätter werden dann abgezupft und der untere Teil mit den Zähnen abgezogen.
In der Regel wird dazu eine Vinaigrette, bestehend aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Knoblauch gereicht. Artischocken-böden werden auch eingelegt. Zusammen mit Kräutern wird aus Artischocken seit 1953 in Padua auch ein dunkel-brauner Aperitif mit dem Namen Cynar hergestellt.


Fotos: m.warmuth, pixelio.de pgm