
Freitag, 27. Februar 2009
Herkunftsangabe bei nativem Olivenöl wird Pflicht

Montag, 23. Februar 2009
Safranrisotto mit Meeresfrüchten

ZUTATEN:
400 g Risottoreis, 250 g Meeresfrüchte (z. B. ausgelöste Muscheln, Scampi, aber auch Angler oder andere festfleischige Meeresfische) 1 Zwiebel, 80 g Butter, kalt, ca. 1 l Fischfond, heiß, 100 ml Weißwein 5 cl trockener Wermut, 2 g Safranfäden, 50 g Parmesan, gerieben Olivenöl, Meersalz und Pfeffer aus der Mühle.
ZUBEREITUNG:
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in wenig Olivenöl anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mitdünsten. Mit Weißwein und Wermut ablöschen. Nun den heißen Fond unter ständigem Rühren langsam zugießen, Safran zugeben und den Risotto bei schwacher Hitze al dente dünsten. Immer wieder rühren.



Währenddessen die sauber geputzten Meeresfrüchte und Fischstückchen mit Salz und Pfeffer würzen und in wenig Olivenöl kurz braten, so dass sie zwar gar, innen aber noch saftig sind. Die kalte Butter in den Risotto einmengen. Abschließend die Meeresfrüchte und den frisch geriebenen Parmesan unterrühren, nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Montag, 16. Februar 2009
Risotto nach Mailänder Art - Risotto alla milanese

ZUTATEN:
350 g Reis, ¼ Zwiebel, 10 cl Rotwein, 1 Tütchen Safran 30 g (1 Esslöffel) Extra Vergine Olivenöl 80 g frische Schweinswurst (Salsiccia), in Stücke geschnitten 1,25 l dünne Bouillon, 60 g geriebener Parmesankäse.
ZUBEREITUNG:
Die gehackte Zwiebel bei mäßiger Hitze zusammen mit der Schweinswurst in 30 g (1 Esslöffel) Olivenöl in einer Kasserolle anbraten. Mit Wein ablöschen, und sobald dieser einigermaßen eingekocht ist, den Reis hinzufügen.
Einige Minuten mitbraten, dann den Safran hinzufügen und das Ganze mit Bouillon aufgießen. Sobald der Reis gar ist, das restliche Öl und den Parmesankäse dazu geben, umrühren und vor dem Servieren einige Minuten ruhen lassen.
Montag, 9. Februar 2009
Risotto

Nicht jeder Reis wird zum Risotto
Für Risotto eignen sich spezielle Mittelkornsorten. Sie bringen die entscheidende Eigenschaft für das Gelingen mit: Ein Teil der Stärke des Reiskorns löst sich beim Kochen auf und verbindet die Ingredienzen sämig. Das Korn selbst bleibt al dente - bissfest.
Kenner greifen zu den Klassen semifino und superfino. Bekanntester Superfino ist Arborio. Zudem werden in Italien im großen Stil Sorten wie Carnaroli und Vialone nano angebaut. Abzuraten ist von Parboiled-Reis. Ihm fehlt der Stärkemantel und somit die nötige Klebrigkeit. Auch Basmati- oder Naturreis führen nicht zum Erfolg.
Bei der Zubereitung sind Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt. Wenn im Restaurant Risotto weniger als 20 Minuten braucht, ist es sicher aufgewärmt und pampig. Erst nach 20 bis 25 Minuten ist der Reis gar. Bevor es losgeht, sollten alle Zutaten zugeschnitten bereit stehen und die benötigte Gemüse- oder Geflügelbrühe auf dem Herd köcheln.



Punktgenaue Zubereitung ist das Geheimnis jedes Risottos - neben einem großen Topf, der dem Reis Platz zum Aufquellen lässt. Zuerst gilt es, die Zwiebeln in Butter oder Olivenöl glasig zu dünsten. Danach werden die Zutaten und der Reis dazugegeben. Für vier Portionen werden 300 Gramm Reis gerechnet. Die Körner werden unter Rühren mit dem Holzlöffel zum Schwitzen gebracht. Keinesfalls dürfen sie anbrennen.
Bei "Risotto alla Milanese" mit Safran oder "Risotto ai funghi" mit Pilzen wird mit Weißwein abgelöscht und aufgekocht, bis alles verdampft ist. Erst dann wird nach und nach etwa ein Liter kochende Brühe bei kleiner Hitze aufgegossen. Die Flüssigkeit muss jeweils aufgesogen sein, ehe nachgefüllt wird. Ist der Reis gar, wird er vom Feuer genommen und Parmesan sowie Butter untergeschlagen. Dadurch wird er "mantecato, sprich: gebunden. Der Liebhaber liebt sein Risotto nicht zu fest, sondern leicht flüssig.
Montag, 2. Februar 2009
Zucchini grillen

Zucchini grillen ist eine hervorragende Alternative zu üblichen Steaks oder Würstchen. Es ist eine leckere Variante, die auch Vegetarier zu schätzen wissen. Bei jedem Grillfest stellt sich wohl immer wieder aufs Neue die Frage, welches Grillgut denn nun verwendet und Gästen oder Freunden angeboten werden soll. Meist sind es Steaks oder Würstchen, die bevorzugt werden, allerdings gibt es einige leckere Alternativen zu berücksichtigen, wobei das Zucchini Grillen wohl als eine Besonderheit zu bezeichnen ist.
Das fantastisch schmeckende Gemüse ist zwar mittlerweile auch von deutschen Tischen nicht mehr wegzudenken, Zucchini Grillen war bisher jedoch weniger üblich. Dies allerdings völlig zu Unrecht, was man nach dem ersten Versuch umgehend feststellen wird. Gerade auch Vegetarier wissen das Zucchini Grillen zu schätzen, hat dieses Grillgut doch den Vorteil, nicht nur fleischlos zu sein, sondern über sehr viele Vitamine und Mineralien zu verfügen. Natürlich kann man auch neben dieser vegetarischen Variante gegrillte Steaks oder Würstchen anbieten. Oder auch mal die typischen amerikanischen Hamburger. Hier hat man auch die Möglichkeit, die entsprechenden Brötchen einmal mit gegrillten Zucchini statt mit Tomaten zu belegen. Der Fantasie sind da absolut keine Grenzen gesetzt und es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Gemüsesorten sich zum Grillen eignen.
Zucchini Grillen satt darf es dann allerdings auch einmal sein. Lediglich mit Weißbrot und unterschiedlichen Saucen gereicht, kann man seinen Gästen einen super Vitaminschub anbieten. Es muss ja nicht immer Fleisch sein. Auch die hartnäckigsten Verfechter von Würstchen und Steaks werden sich über eine vegetarische Abwechslung letztendlich freuen, denn der Geschmack der leckeren Zucchini spricht für sich.
Wem das dann allerdings doch etwas zu eintönig erscheint, der kann neben dem Zucchini Grillen auch einmal die Variante mit Paprika oder anderem Gemüse versuchen. Gegrillte Paprika zum Beispiel schmecken sehr gut und passen hervorragend zu Zucchini. Man hat also viele Möglichkeiten, das nächste Grillfest sehr abwechslungsreich zu gestalten. Entweder unter dem komplett vegetarischen Motto oder aber als gesunde Zugabe zu den verschiedenen Fleischsorten, kann man das Grillfest immer wieder anders ausrichten. So kommt niemals Langeweile auf, denn gerade im Sommer, wenn ein Grillfest das nächste ablöst, sind verschiedene Varianten schon sehr willkommen. Öfter mal was Neues ausprobieren, lautet hier die Devise und zufriedene Gäste werden den Erfolg bestätigen.
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